Ein Adventgedicht von Rainer Maria Rilke passend zu den Feiertagen:
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Mit diesen Worten wünschen wir Euch allen
ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und ein sonniges neues Jahr 2009.