Walter Gretz aus Walterschlag 10 feierte am Freitag, dem 3. November, und am Samstag, dem 4. November 2017, seinen 60. Geburtstag im Dorfhaus Walterschlag. Am ersten Tag der Feier war der Pfarrgemeinderat aus Sallingstadt, an der Spitze P. Daniel Gärtner, geladen. Walter Gretz, der dem Pfarrgemeinderat schon viele Jahrzehnte angehört, war lange Zeit Obmannstellvertreter und arbeitet auch jetzt noch sehr aktiv mit, sei es bei baulichen Maßnahmen oder bei diversen Feierlichkeiten. Einer seiner größten Verdienste war beispielsweise die Neugestaltung des Friedhofes, der ja 2011 zum „Schönsten Friedhof Niederösterreichs“ gekürt wurde.
Gefeiert wurde auch am Samstag zu Mittag. Dieses Mal waren die Familie, die Verwandten und viele Vertreter der Öffentlichkeit geladen. Vizebürgermeister Josef Schaden sprach in seiner Laudatio von seinen Leistungen im Verschönerungsverein Sallingstadt und Umgebung, bei dem er von 1978 bis 1999 Vorstandsmitglied und auch 12 Jahre lang Obmannstellvertreter war. Durch sein großes handwerkliches Geschick und seine gut durchdachten Planungen war und ist er noch immer sehr gefragt. Walter Gretz ist Ehrenmitglied des Verschönerungsvereins und 2011 wurde er seitens der Marktgemeinde Schweiggers zum „Besten Freiwilligen“ ernannt.
Als Gratulanten stellten sich auch Martin Wally vom Bauernbund, Harald Zauner von der Ortspartei und Georg Höllrigl als Ortsvorsteher ein. Alle drei würdigten seine Leistungen und dankten für die treue Mitgliedschaft und vor allem auch für die aktive Mitarbeit.
Als letzter Redner würdigte Gemeinderat Alexander Scheidl die großartigen Verdienste, die Walter Gretz für sein Heimatdorf Walterschlag bis jetzt geleistet hat und noch immer leistet. Durch seine Talente, die er gerne für das öffentliche Wohl einsetzt, konnte vieles im Dorf umgesetzt werden. Seine Handschrift ist beispielsweise beim Dorfhaus, bei der Bernhard-Oase, beim Bildstock Föhren, beim Wartehaus, bei der Plakatwand oder bei der Friedenspyramide zu lesen. Eine wertvolle Arbeit leistet er auch als Kassier der Wassergenossenschaft und als Schriftführer der Abwassergenossenschaft. Ein ganz besonderes Anliegen ist ihm aber die Kapelle, die er gemeinsam mit Gattin Monika betreut. Bei der derzeitigen Sanierung sind seine Ideen und seine vielen freiwilligen Arbeitsstunden nicht wegzudenken.
Gratuliert wurde natürlich auch seitens der Familie mit spannenden Spielen und kreativen Aufmerksamkeiten. Ein Anliegen des Jubilars war, die zu unterstützen, denen das wichtigste fehlt, nämlich die Gesundheit. Deshalb gab es Gelegenheit, anstatt Geschenke eine Spende für die Kinderkrebsforschung zu geben.