"Together": Kunst, die verbindet...

Symposium / Fünf internationale Künstler arbeiteten gemeinsam in Sallingstadt.

SALLINGSTADT | Fünf internationale Künstler präsentierten am Sonntag, 23. April, ihre Werke im Jugendgästehaus sowie der „Kleinen Werkstatt“ von Herfriede Konkolits-Fessl im Rahmen des sechsten Internationalen Art Symposium des Vereins „Together“. Dieser ermöglicht es seit dem Jahr 2000, Jugendlichen und Kunstschaffenden gemeinsam grenzüberschreitende Projekte zu entwickeln.

Bürgermeister Johann Hölzl und Vizebürgermeister Josef Schaden begrüßten alle recht herzlich und wiesen darauf hin, wie wichtig es ist, verschiedene Kulturen kennenzulernen, denn „Kunst verbindet“ so Hölzl. Vereinsobfrau Elisabeth Springer bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Symposiums beigetragen haben und stellte die Künstler vor:

Teodor Buzu, Maler und Lehrer an der Kunsthochschule in Tabor präsentierte Bilder in Acryl und Aquarelle auf Seide. „Alle Künstler haben Bilder von zuhause mitgebracht, einige sind hier entstanden. Wir haben versucht, uns mit der speziellen Energie hier zu verbinden,“ erklärte Buzu.

Pavel Klima, ebenfalls aus Tschechien, malt in Acryl und traf es mit seiner Aussage „Die Kunst anzusehen ist besser als viele Worte“ genau auf den Punkt.

Michal Dubnicky, Leiter der Kunstschule in Kolin, präsentierte ebenfalls Werke in Acryl. Die gebürtige Rumänin Carmen Anutza Pils zeigte Grafikarbeiten auf Papier, welche sie mit Naturfarben und Bleistift herstellt.

Myriam Urtz aus Hörmanns fertigt Skulpturen aus Keramik. Sie kreierte die „saligen Frauen“ zu Ehren von Sallingstadt. Für entsprechende musikalische Umrahmung der Kunstpräsentation sorgten die Dorfwirtshaus-Musikanten.

NÖN/Doris Haidvogl