• Kathi, Hermi, Julia und Franz Past, Tamara Boya sowie Klaus, Tischlermeister Harald, Carina, Hermi, Walter, Elfi und Sepp Krapfenbauer
    Kathi, Hermi, Julia und Franz Past, Tamara Boya sowie Klaus, Tischlermeister Harald, Carina, Hermi, Walter, Elfi und Sepp Krapfenbauer
  • Landesinnungsmeister, BezSt.-OM KommR Gottfried Wieland, Harald Krapfenbauer und Landesinnungsmeister Stellvertreter, Lehrlingswart KommR Johann Ostermann
    Landesinnungsmeister, BezSt.-OM KommR Gottfried Wieland, Harald Krapfenbauer und Landesinnungsmeister Stellvertreter, Lehrlingswart KommR Johann Ostermann
  • 27 neue Tischlermeister
    27 neue Tischlermeister

Noch nicht einmal 22 Jahre und schon Tischlermeister

Sallingstadt

Harald Krapfenbauer schaffte im Alter von noch nicht einmal 22 Jahren die Meisterprüfung für das Handwerk Tischler.

Er begann seine Lehre als Tischler im Juli 2005 bei der Firma Blauensteiner in Schweiggers. In der ersten Berufsschulperiode entschied er sich, ein weiteres Lehrjahr für den Berufszweig "Tischlerei Technik" anzuhängen. Sämtliche Berufsschulzeugnisse erarbeitete er sich mit Auszeichnung. Nach dem Bundesheer blieb er in seinem Lehrbetrieb noch über ein Jahr als Geselle.

Danach entschied er sich, das Meisterjahr in Pöchlarn zu absolvieren. An diesem Meisterkurs nahmen 27 Tischler teil. Alle 27 haben die Meisterprüfung bestanden, davon sogar 14 mit Auszeichnung. Unter diesen 14 war auch Harald Krapfenbauer. Der Kurs war allerdings nicht ganz leicht und die damit verbundenen Prüfungen setzten ihm derart zu, dass er in diesem einen Jahr neun Kilo abgenommen hat.

Als Meisterstück fertigte er einen Pool-Billardtisch nach Turnier-Normmaßen, mit integrierten Touchladen für Queue, Kugeln und Zubehör. Mit diesem Billardtisch erreichte er am Samstag, dem 30. Juni 2012, bei der Meisterfeier in der Berufsschule für Tischler in Pöchlarn durch die Bewertung der anwesenden Festgäste den zweiten Platz.

Wir gratulieren zu der mit Auszeichnung bestandenen Meisterprüfung und wünschen ihm noch viel Erfolg auf seinem weiteren Berufsweg.

 

Text und Fotos: Josef Krapfenbauer