Martin, Markus und Werner beim Krauthobeln
Das gehoblete Kraut wird schichtweise eingelegt
Das gehobelte Kraut wird noch einmal kontrolliert ob es fein genug ist
Das "Krauteintreten" lockt zahlreiche Zuschauer an
Drei junge Damen, Gitti Poinstingl, Martha Müllner u. Gabi Marchsteiner übernehmen das Krauteintreten
"Mürzmeister Rudolf Ledermüller" mengt mit fachkundiger Hand die Gewürze bei
Mittlerweile ist das Krautschaffell fast bis an den Rand gefüllt
Krauteintreten beim Hahnlwirt - alte Tradition wiederbelebt
Sallingstadt
In Sallingstadt wird das Sauerkraut noch nach alter Tradition eingelegt. Am Sonntag, den 31.10.2004 traf man sich daher bereits zum 2. mal im Gasthaus Hahnl zum „Krauteintreten“. Die Idee stammt von Martin Poppinger und Harald Zauner.
Unter zahlreichen fachkundigen Zuschauern und Schaulustigen ging man dann gemeinsam zur Sache denn es mussten 300 kg Weißkraut verarbeitet werden. Zuerst wurde das Kraut mit dem „Krauthobel“ gehobelt und dann schichtweise in die Krautschaffell eingelegt. Dazwischen musste natürlich immer wieder gewürzt werden. „Würzmeister Rudolf Ledermüller“ bereitet die spezielle Mischung nach einem alten Hausrezept aus dem Hause Ledermüller zu und mengt diese dann eigenhändig bei. Dass Kraut wird dann fest eingetreten. Diese Arbeit übernahmen drei fesche junge Damen. Zum Schluss wird dann das eingetretene Kraut mit großen Blättern abgedeckt und mit einem Deckel und Steinen beschwert. Die bis an den Rand gefüllten Schaffelln lagern nun mindestens 4 Wochen kühl im Keller. Das fertige Kraut kann dann zum handelsüblichen Preis erworben werden. Interessenten können sich bereits jetzt im Gasthaus Hahnl oder unter 02829/8252 anmelden.
Die nachstehenden Fotos davon hat dankenswerter Weise Leopold Russ zur Verfügung gestellt!
