Gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern

Die Generalsversammlung des Verschönerungs- und Wandervereins Sallingstadt/Walterschlag wurde heuer am Sonntag, dem 17. März 2013, erstmals am Vormittag unter großer Beteiligung der Bevölkerung abgehalten. Auf der Tagesordnung stand neben den einzelnen Berichten eine Fotoschau mit Bildern aus dem vergangen Jahr. Viele Projekte konnten zum Wohl der Bevölkerung und vor allem auch durch die freiwilligen Arbeitsstunden der Bevölkerung verwirklicht werden.

Zuerst gab Josef Schaden einen Rückblick über die zahlreichen Investitionen im Jugendgästehaus und Dorfwirtshaus. Dabei hob er die wichtige Bedeutung dieses Dorfzentrums für die Region hervor. Bemerkenswert ist die Rekordzahl von mehr als 11 000 Nächtigungen im Jahr 2012.

Bernhard Kaufmann zeigte anschließend weitere Bilder aus den vielseitigen Betätigungsfeldern des Vereins: zum Beispiel Pflege und Abhaltung von Veranstaltungen beim Sportplatz, gemeinschaftliche Aktivitäten im Dorfhaus Walterschlag, Durchführung des Bauernmarktes im Rahmen des alljährlichen Erntedankfestes, Kindermaskenball im Jugendgästehaus, Förderung und Teilnahme beim Blumenschmuck, Mithilfe beim jährlichen Sallingstädter Teichfest, Organisation eines Familienwandertages, Beteiligung bei der Gestaltung der Ortseinfahrten in Walterschlag sowie noch viele weitere Tätigkeiten des Vereins.

Bürgermeister Johann Hölzl, der von Obmann Josef Bauer als Ehrengast begrüßt werden konnte, fand ebenso lobende Worte für all die vorbildhaften Aktivitäten. Das neue Vereinsjahr steht nun ganz im Zeichen des 100jährigen Jubiläums „Von der Schule zum Dorfzentrum“. Neben diesem vielfältigen Festreigen stehen aber auch noch viele andere Aufgaben an, die durch die Mithilfe aller Ortsbewohner mit Sicherheit zum Erfolg führen werden.

Im Anschluss an die Generalversammlung luden alle drei ortsansässigen Vereine, also der Verschönerungsverein, die Feuerwehr sowie die Jugend, die Ortsbewohner aus Sallingstadt, Walterschlag und Windhof zum gemeinsamen Mittagessen ein. Dieses Essen galt quasi als Dank für das unermüdliche Engagement aller.