Bereits drei Jahre ist es her, dass ein verheerendes Naturereignis mit Sturm und golfballgroßen Hagelkörnern am 6. August 2012 den Wald rund um den ehemaligen Bildstock verwüstete. Auch jener Baum, an dem die Statue montiert worden war, knickte in einer Höhe von rund drei Metern ab. Wie durch ein Wunder blieb die Statue unversehrt. Dies wurde von vielen als göttliches Zeichen wahrgenommen. Deshalb war es naheliegend, an dem besagten Ort wieder eine Andachtsstätte zu errichten.
So wie einst die große Föhre soll nun dieses, einer Föhre nachempfundene Bauwerk, der Statue einen besonderen Platz bieten. Der zentrale Föhrenstamm trägt wie zuvor die Marienstatue. Um ihn herum erstrecken sich die unterschiedlich großen Dächer gleich den Ästen einer Föhre in alle Himmelsrichtungen und bieten gleichzeitig Unterschlupf für Verweilende.
Die Errichtung erfolgte im Jahre 2015 vom Verschönerungsverein Sallingstadt und Umgebung mit finanzieller Unterstützung der Marktgemeinde Schweiggers. Die Pläne stammen von der ortsansässigen Landschaftsplanerin Verena Gretz und die handwerkliche Ausführung erledigte ihr Vater Walter Gretz. Die anfallenden Arbeitsstunden von Verena und Walter Gretz sowie die weiteren unzähligen freiwilligen Leistungen der vielen Helfer aus Walterschlag wurden unentgeltlich geleistet.
Dafür ein herzliches vergelt's Gott!