Die Osterferien und die Zeit rund um Ostern bedeutet für viele Kinder, Dienste für einen guten Zweck zu leisten. Einerseits gilt es, bei den Messen am Gründonnerstag, am Karfreitag, in der Osternacht, am Ostersonntag und am Ostermontag zu ministrieren. Andererseits sind die Kinder auch gefordert, mit ihren Ratschen ans Gebet zu erinnern. Ob früh am Morgen, zu Mittag, am Nachmittag oder am Abend – pünktlich wie die Glocken müssen die Ministranten viele Kilometer zurück legen. Doch diese Anstrengungen wurden von den Ortsbewohnern auch geschätzt und sogar belohnt. So durften die Kinder am Ende von Haus zu Haus gehen und um eine kleine Gabe bitten.