• Eröffneten feierlich die Bernhard-Oase in Walterschlag: Pater Daniel Gärtner, Prior P. Gregor Bichl, Bischof DDr. Klaus Küng, Dechant P. Albert Filzwieser, Zeremonienmeister DDr. Friedrich Brunthaler (sitzend von links), Verena Gretz, Christian Chana, Walter Gretz, Harald Gretz, LAbg. Franz Mold, Georg Höllrigl, Bgm. Johann Hölzl, Walter Liebenauer, Obfrau der NÖ Dorferneuerung Maria Forstner, Josef Bauer, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Schnabl, Betreuer der NÖ Dorferneuerung Rupert Klein (2. Reihe von links), Josef Schaden, Organisator Alexander Scheidl, Oswin Kammerer, Herta Liebenauer und Franz Karlinger
    Eröffneten feierlich die Bernhard-Oase in Walterschlag: Pater Daniel Gärtner, Prior P. Gregor Bichl, Bischof DDr. Klaus Küng, Dechant P. Albert Filzwieser, Zeremonienmeister DDr. Friedrich Brunthaler (sitzend von links), Verena Gretz, Christian Chana, Walter Gretz, Harald Gretz, LAbg. Franz Mold, Georg Höllrigl, Bgm. Johann Hölzl, Walter Liebenauer, Obfrau der NÖ Dorferneuerung Maria Forstner, Josef Bauer, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Schnabl, Betreuer der NÖ Dorferneuerung Rupert Klein (2. Reihe von links), Josef Schaden, Organisator Alexander Scheidl, Oswin Kammerer, Herta Liebenauer und Franz Karlinger

Bischof beim Jubiläum

Sallingstadt

775 Jahre Walterschlag - Eröffnung der Bernhard-Oase

Bereits im Jahre 1234 schien der Ort als Besitz des Stiftes Zwettl auf und wurde erstmals urkundlich erwähnt. Dies wurde am vergangenen Sonntag (16. August) zum Anlass genommen, das 775-jährige Bestehen zu feiern. Als sichtbares Zeichen zum Jubiläum wurde die sogenannte Bernhard-Oase errichtet - benannt nach Bernhard von Clairvaux, dem wichtigsten Heiligen der Zisterzienser.

Wir alle konnten es kaum glauben, dass uns die Ehre zu Teil wurde, dass Sie, hochwürdiger Herr Bischof, zu uns gekommen sind, richtete Projektleiter Alexander Scheidl Grußworte an Diözesanbischof DDr. Klaus Küng und präsentierte in der Folge die wichtigsten Daten der langen Geschichte Walterschlag. Bereits zuvor hatte der Bischof persönlich die heilige Messe zelebriert, die vom Musikverein Schweiggers musikalisch umrahmt wurde.

In seiner Predigt ging Bischof Küng auf die drei Stationen der Bernhard-Oase ein. Das Marterl steht für die Naturverbundenheit des Hl. Bernhard. Der gespaltene Kopfstein steht für die zwei Seiten des Lebens -schöne und schlechte Seiten, Leben und Tod, und doch bleiben sie miteinander verbunden. Der Rosenkranz steht für die große Marienverehrung Bernhards und die Kanzel symbolisiert die bleibenden Worte Bernhards, die schon viele Menschen bewegten.

Die Errichtung der Bernhard-Oase selbst erfolgte durch den Verschönerungsverein Sallingstadt/Walterschlag. Die Arbeiten an dem Projekt begannen bereits im Herbst 2007. Bis zu ihrer Fertigstellung im Herbst 2008 brachten zahlreiche Helfer mehr als 460 Arbeitsstunden auf. Finanziert werden konnte das Vorhaben unter anderem mit Hilfe der Marktgemeinde Schweiggers, der NÖ Dorferneuerung und der Destination Waldviertel.