Die Schauspieler des Dorftheaters Sallingstadt:
1. Reihe: Maximilian Maierhofer, Bettina und Carina Bauer, Walter Hipp, Christine Krecek
2. Reihe: JGH-Leiter Josef Schaden, Theresa Maierhofer, Josef Bauer, Rosi Dastl, Anton Hipp, Sandra Bauer, Markus Rabl, Klaudia Hipp, Thomas Russ, Christopher Edelmaier und Anita Poppinger
Besucheransturm beim Dorftheater
Sallingstadt
Anlässlich des Jubiläums „Unser Haus wird 100“ ließ man in Sallingstadt mit einem Dorftheater eine alte Tradition aufleben. Unter der Regie von Christine Krecek wurde fleißig geprobt, bis am Samstag, dem 28. September 2013, der große Auftritt der dorfeigenen Laienschauspieler erfolgte. Etwas schwierig gestaltete sich zu Beginn die Unterbringung der rund 220 Zuschauer, die in den Saal des Jugendgästehauses Sallingstadt gekommen waren und so überaus zahlreich der Einladung folgten.
Nach der Begrüßung durch Josef Schaden, dem Leiter des Jugendgästehauses, hieß es „Bühne frei“ für den Einakter „Der kranke Onkel“. Dabei handelte es sich um eine Verwechslungskomödie, gespielt von Josef Bauer, Christopher Edelmaier, Anton Hipp, Sandra Bauer und Rosi Dastl.
Im zweiten Teil des Abends waren zahlreiche Sketches zu sehen. Den Beginn machten Walter Hipp und Rosi Dastl mit „Die Einbrecher“. Es folgte ein Schülersketch „Groß- und Kleinschreibung“, dargeboten von Theresa und Maximilian Maierhofer. Für gute Unterhaltung sorgte auch „Der Flugsketch“ mit der Besetzung Christopher Edelmaier, Carina und Sandra Bauer, Christine Krecek, Rosi Dastl und Markus Rabl. Weiters bewiesen zwei Damen, Klaudia Hipp und Bettina Bauer, ihr Können, als sie über „Die reifen Ribisel“ ihr Leid berichteten. Zu guter Letzt wurden die Lachmuskeln mit dem Stück „Der Pflegenotstand“ strapaziert. Rosi Dastl, Markus Rabl, Carina Bauer, Walter Hipp, Klaudia Hipp, Christopher Edelmaier und Anita Poppinger brachten alle noch einmal zum Lachen.
Wie anno dazumal war der Eintrittspreis für den Theaterabend mit 5,– Schilling festgelegt. Viele brachten tatsächlich ihre letzten Schillinge und Groschen mit. So mancher bezahlte mit 10,– Schilling und bekam 5,– Schilling zurück. In Summe waren jedenfalls hohe Einnahmen zu verzeichnen, die es ermöglichen, im kommenden Fasching das „Kasperltheater“ für den Kindermaskenball zu sponsern.
Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte ein Ensemble des Musikvereins Schweiggers unter der Leitung von Karl Poppinger.
