• Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner, Bürgermeister Josef Schaden, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, einer der fünf Landesparteiobfrau- Stellvertreter Christopher Edelmaier und Landtagsabgeordneter Franz Mold (v.l.)
    Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner, Bürgermeister Josef Schaden, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, einer der fünf Landesparteiobfrau- Stellvertreter Christopher Edelmaier und Landtagsabgeordneter Franz Mold (v.l.)

100% für Christopher Edelmaier als Landesparteiobfrau-Stellvertreter!

Sallingstadt

Die Karriere eines jungen Politikers aus Sallingstadt erlebt gerade einen Aufschwung. Christopher Edelmaier wurde beim Landesparteitag der ÖVP zum Landesparteiobfrau-Stellvertreter gewählt und wird in Zukunft direkt mit Johanna Mikl-Leitner zusammenarbeiten. Der 27-Jährige wird dabei die Anliegen der Jugend im Landesparteivorstand vertreten.

Trotz des jungen Alters ist Edelmaier längst kein Neuling mehr in der Politik. So ist er bereits seit einigen Jahren Fixpunkt der Waldviertler JVP. „So richtig begonnen hat es eigentlich schon, als ich mit 19 Jahren Obmann der Jungen ÖVP Bezirk Zwettl wurde“, erzählt er im Gespräch mit der NÖN. Auch damals sah er schon immer wieder Probleme, deren Lösung es der Politik bedarf. „Man denkt sich halt, da muss doch mal etwas weitergehen. Wenn man dann einmal anfängt, hört man auch nicht mehr auf“, offenbart Edelmaier.

Nun darf er seine Anliegen auch auf Landesebene einbringen. Als einer von fünf Stellvertretern der Landesparteiobfrau stehen etwa alle zwei Monate gemeinsame Sitzungen an. „Man weiß, worauf man sich einlässt, aber welche Aufgaben genau auf mich zukommen, kann ich noch nicht definieren.“ Die erste gemeinsame Sitzung steht noch aus. Die Herzensthemen, die er in Zukunft aber einbringen möchte, stehen fest. So pocht Edelmaier auf digitale Infrastruktur wie Handyempfang und Glasfaser.

Die neue Funktion kommt übrigens ohne Bezahlung. „Im Freundeskreis haben mir schon viele gesagt, dass ich jetzt wahrscheinlich eh gut verdiene. Es ist aber ein rein freiwilliges Engagement. Ich mache das nicht des Geldes wegen, sondern weil ich es gerne mache“, erzählt der Sallingstädter.

Hauptberuflich ist Edelmaier Landwirt. Nach der Pensionierung des Vaters übernahm er die familiäre Wirtschaft. Einen Nebenberuf gibt es aber auch noch. Nach dem Abschluss der HAK arbeitete er bereits in der Werbebranche und ist in diesem Bereich als Kleinunternehmer immer noch aktiv. „Meine Aufträge bekomme ich dabei vor allem aus dem näheren Umfeld, von Vereinen, Freunden und Bekannten.“ Als ob das noch nicht genug ist, ist Edelmaier neuerdings auch noch berufsbegleitend als Student an der BOKU eingeschrieben. Wenn man jetzt noch die politischen Funktionen einrechnet, klingt das mehr als nur zeitintensiv. „Zeitplanung ist natürlich das Um und Auf.

 

Text: NÖN