Walterschlag als Drehort - Schwabenitzky-Film

Mit über 25 Mitarbeitern und etwa 17 Fahrzeugen war vom 22. bis 24. September 2009 ein Team der Firma Allegro-Film unter der Leitung des Regisseurs Reinhard Schwabenitzky in Walterschlag, um einige Sequenzen zum neuen Film mit dem Titel Furcht und Zittern zu drehen. Der Produktionsleiter fuhr zufällig hier vorbei und wählte diese Gegend als Drehort für eine Verfolgungsjagd mit mehreren Fahrzeugen und Polizeiautos zwischen Unterrabenthan und Walterschlag.

Diese österreichische Komödie in der Länge von 90 Minuten wird voraussichtlich im Sommer 2010 im Kino zu sehen sein und hat folgenden Inhalt:

Philip leidet an an Agoraphobie gepaart mit Panikattacken und hat seine Wohnung seit Jahren nicht verlassen. Beim ersten Ausgang wird er Opfer einer Geiselnahme, die ein Irrtum ist. Hertha wollte eigentlich ihren Mann erschießen. Sie ist 20 Jahre älter als Phillip und ohne Furcht. Phillip gesundet an ihr. Dies wird man Hertha allerdings nicht strafmildernd anrechnen. Sie weiß das, zieht ihre Konsequenzen und denkt dabei zum ersten Mal in ihrem Leben an sich selbst.

Fotos: Josef Krapfenbauer